Produktverantwortung

Mit unseren Maßnahmen unterstützen wir diese Sustainable Development Goals:

Ganzheitliches Denken – für ganzheitliche Lösungen

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Modularität, Leichtbau, Sensorik und Vernetzung: BPW nutzt alle Stellschrauben, um Transport und Logistik nachhaltiger zu machen. Sie führen zu einer spürbaren Reduktion von Verbrauch und Verschleiß, Stillstandzeiten, Staus und Umwegen, Lärm- und Abgasemissionen sowie Leerfahrten.

Dieses ganzheitliche Denken spiegelt sich exemplarisch in der neuen Fahrwerksgeneration „ECO Air“ wider: Fahrwerke und Achssysteme werden jetzt online konfiguriert. Sie werden modularer und sind vielseitiger einsetzbar, aber auch leichter und dadurch sparsamer denn je. Ihre digitale DNA sorgt für mehr Effizienz entlang des gesamten Lebenszyklus von der Konfiguration bis hin zur Wartung und Ersatzteilbestellung.

Modularität

Transportunternehmer und ihre Fahrer können sich jederzeit auf die Zuverlässigkeit von BPW verlassen: Die Modularität der Fahrwerksysteme schützt vor langen Werkstattaufenthalten, denn im Reparatur- oder Wartungsfall können einzelne Komponenten statt ganzer Baugruppen ausgetauscht werden.

Die Schnittstellen der Komponenten werden von den BPW Entwicklungsingenieuren so konzipiert, dass alles einfach und schnell austauschbar ist. Dank der Modularität sind BPW Fahrwerksysteme auch für die Zukunft bestens gerüstet.

Diese Zuverlässigkeit und Reparaturfreundlichkeit erklärt die niedrigen Betriebskosten und den hohen Wiederverkaufswert von Fahrzeugen mit BPW Fahrwerken: Nachhaltigkeit, die sich auszahlt.

Das Fahrwerk als Sparwerk: Leichtere Fahrzeuge, mehr Nutzlast, weniger Emissionen

Beim Transport verursacht überflüssige Kilogramm unnötige Abgasemissionen und kostet den Spediteur Treibstoff und Nutzlast. BPW Lösungen sind deshalb auf maximale Gewichtsersparnis bei maximaler Robustheit getrimmt. Leichtbaulösungen von BPW sind ein nachhaltiger Beitrag zum effizienten Transport – auch im Hinblick auf das Mehrgewicht, das die gesetzlich vorgeschriebenen Abgasaufbereitungsanlagen (EU-6-Norm) auf die Waage bringen.

Minus 27 Kilo: die neue ECO Air Fahrwerksgeneration

Mit ECO Air hat BPW das Trailer-Fahrwerk revolutioniert: Es ist vielseitiger einsetzbar, robuster und dennoch 5 Kilogramm leichter als zuvor. In Kombination mit der neuen BPW Trailerscheibenbremse ECO Disc TS2 werden sogar 9 Kilogramm Gewichtsersparnis erzielt, was 27 Kilogramm bei einem Dreiachsaggregat entspricht. Dabei ist das Fahrwerk jetzt so hart im Nehmen, das es erstmals on- und off-road, etwa auf Baustellen, eingesetzt werden kann. Mit diesen Gewichtsvorteilen reduziert BPW Emissionen und Betriebskosten wirkungsvoll.

Minus 54 Kilo: die BPW Alu-Nabe

Für Leichtbau-Auflieger und insbesondere für Tank- und Silofahrzeuge bietet BPW eine geschmiedete Aluminium Nabe. Sie ermöglicht eine Gewichtsersparnis von 18 Kilogramm pro Achse und damit 54 Kilogramm im Dreiachs-Aggregat. Dies entspricht zum Beispiel mehr Zuladung von ca. 64 Litern Heizöl pro Fahrt– das reduziert auch den CO2 -Ausstoß: Um ein bestimmtes Volumen an Ladung zu transportieren, sind weniger Fahrten notwendig. Oder anders gesagt: Beim Transport der gleichen Ladung wird durch das geringere Gewicht des Fahrzeugs weniger Energie verbraucht.

Minus 39 Kilo: die Light Tube Lenkerfeder

Das AirLight-II-Fahrwerk ist unerreicht leicht. Die Light Tube Lenkerfeder erleichtert es nochmals um 39 Kilogramm im Dreiachser. Kombiniert mit der BPW Alu Nabe lässt es sich sogar auf ein in der Branche einzigartiges Modulgewicht von nur 370 Kilogramm trimmen. Das bedeutet: geringerer Kraftstoffverbrauch und weniger Emissionen, mehr Zuladung und eine Ersparnis von zirka 900 Euro pro Jahr und Fahrzeug.

Effizienter, sicherer und intelligenter transportieren mit Sensoren

Unfälle, Umwege und Ladungsdiebstähle sowie material- und spritfressende Fahrweisen schaden Klima und Umwelt – und kosten die Transportbranche jährlich Milliarden.

BPW und idem telematics machen durch mechatronische Innovationen und die Vernetzung von Fahrer, Fracht und Fahrzeugen den gesamten Transportprozess transparenter, sicherer und effizienter.

Sensorik zur Ladungssicherung

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Gefährlich schlingernde und kippende Lastzüge und verheerende Unfälle gehen meist auf mangelhaft gesicherte Fracht zurück – Behörden stellen sie bei rund 70 Prozent der kontrollierten Fahrzeuge fest. Der Grund: LKW-Fahrer sind beim Verzurren der Fracht auf Gefühl und Augenmaß angewiesen.

Mit dem iGurt hat BPW ein Ladungssicherungssystem entwickelt, das die korrekte Spannung beim Verzurren und während des gesamten Transportwegs anzeigt und dokumentiert. Bei einer Abweichung der Spannkräfte wird der Fahrer über eine Smartphone-App informiert. Eine mit zahlreichen Innovationspreisen ausgezeichnete Lösung, die in enger Zusammenarbeit mit Speditionen und Fahrern entwickelt wurde.

Sensorik zur Material- und Kraftstoffeinsparung

Lkw-Reifen müssen viel einstecken: Ständig wechselnde Ladegewichte, Straßenzustände und Temperaturen führen zu Luftdruckunterschieden, die den Reifen im Zeitraffertempo abnutzen. Kommt es erst zum Reifenplatzer, können die Folgen durch Unfälle und Stillstandzeiten unabsehbar sein. BPW bietet zukünftig deshalb mit AirSave ein robustes Regelsystem ab Werk an, das den Reifendruck kontinuierlich misst und jederzeit im richtigen Bereich hält. Denn schon minimale Druckverluste erhöhen den Kraftstoffverbrauch und damit auch den Emissionsausstoß der Fahrzeuge immens. 

Schon bei einer Abweichung des Reifendrucks von minus zehn Prozent gegenüber dem vorgeschriebenen Wert steigt der Kraftstoffverbrauch bei einer jährlichen Strecke von 120.000 Kilometern um rund 250 Liter. Das sind 655 Kilo CO2, die durch den Einsatz von AirSave eingespart werden könnten.

Durch die Kombination von Kraftstoff- und Reifenersparnis beläuft sich der Kostenvorteil bei einem 3-Achs-Trailer auf bis zu 700 Euro pro Jahr. AirSave beugt zudem Fahrzeug- und Lieferausfällen vor. Ein Dreiachser mit einem AirSave-System entlastet die Umwelt also von unnötigen Emissionen – und den Autobahnrand von Überresten zerstörter Reifen.

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Sensorik zum sicheren Rangieren

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Bürostühle und Einkaufswagen verdanken ihre Wendigkeit dem Prinzip der Nachlauflenkachse. BPW macht sich das Prinzip zu Nutze, um dem Trailer eine bisher unerreichte Kurvenwilligkeit zu geben: Das erhöht nicht nur die Fahrsicherheit, sondern spart bei einer Laufleistung von 1 Million Kilometern rund 10.000 Liter Diesel, 40 Reifen – und damit mehr als 26.000 Kilogramm CO2.

Kombiniert mit intelligenter Sensorik und Mechatronik macht sie den Trailer auch bei der Rückwärtsfahrt zum Rangierwunder: Die neue Active Reverse Control steuert den Lenkeinschlag bei Rückwärts-Manövern vollautomatisch und ist unkompliziert nachrüstbar – jetzt auch für Tieflader. So können Fahrer den Lastzug rückwärts sicher einfädeln: Enge Laderampen, Tankstellen und andere unfallträchtige Fahrsituationen verlieren ihren Schrecken.

Vernetzung – für einen optimierten Energie- und Ressourceneinsatz

Weniger Leer- oder Irrfahrten, verderbliche oder empfindliche Ware, die ihr Ziel frisch und sicher erreicht, Produktions- und Transportprozesse, die wie ein Uhrwerk synchronisiert sind: Für die Vernetzung der Transportprozesse sprechen viele Gründe – auch der Umwelt- und Klimaschutz. BPW und idem telematics vereinfachen den Einstieg durch eine offene Systemarchitektur, die auch Anwendungen und Hardware von Drittanbietern einbindet.

TC Trailer Gateway PRO: Vernetzung ohne Kabelsalat

Der BordrechnerTC Trailer Gateway PRO ersetzt Hardware, die bisher gesondert installiert werden musste – und vermeidet Kabelsalat durch drahtlose Datenübertragungs-Standards: Zum ersten Mal können Signale von Tür, Kühlaggregat und Reifen drahtlos und ohne zwischengeschaltete Geräte („Hubs“) verarbeitet und gesteuert werden – und das in beide Richtungen. Das verkürzt auch die Einbauzeit um die Hälfte.

So vereinfacht idem telematics die Nach- und Erstausrüstung und trägt so zu einer weiter wachsenden Marktakzeptanz der Trailer-Telematik bei: Je mehr Systeme im Einsatz sind, desto effizienter – und umweltschonender – wird der Transport.

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TC Solar: Vernetzt mit der Sonne

Solarzellen ermöglichen eine autarke, vom Zugfahrzeug unabhängige Stromversorgung der Telematik. So können zum Beispiel auch Wechselbrücken mit Telematik vernetzt werden, die gerade nicht transportiert werden, sondern abgestellt sind. Dank der Stromversorgung über TC Solar können Wechselbrücken auch mit einer unsichtbaren „digitalen Plombe“ gesichert werden: Dadurch entfällt das aufwendige Hantieren mit physischen und bleihaltigen Plomben.

CargoTracer: Vernetzte Warenströme und synchronisierte Produktionsprozesse

Die Online-Sendungsverfolgung ist für den Verbraucher längst eine Selbstverständlichkeit. Im kommerziellen Sektor steht sie erst am Anfang, da die Ware meist nicht nur größer und schwerer ist, sondern vor allem auf ihrem Weg von A nach B durch verschiedene Hände und Stationen geht. Dabei könnte sie den Transport erheblich effizienter machen – etwa durch die Synchronisation von Lager-, Transport- und Produktionsprozessen.

Das BPW Innovation Lab hat mit dem CargoTracer ein System entwickelt, das so preiswert, unkompliziert und vielseitig ist, dass es nicht nur Transportprozesse vernetzt: Der CargoTracer nutzt ein neues Ultraschmalband-Funknetz, um Fahrzeuge oder auch andere bewegliche Dinge zu lokalisieren.

Das kann zum Beispiel teures Baugerät sein – oder auch wiederverwertbare, oft speziell angefertigte Ladungsträger, die zum Versender zurücktransportiert, aber nicht selten versehentlich beim Empfänger abgestellt und vergessen werden.

Wann, wo und wie oft sich der CargoTracer meldet, kann individuell festgelegt werden. Weil er dafür nur geringe Datenraten braucht, ist der Einsatz kosten- und stromsparend: Die Batterie hält rund fünf Jahre.

Elektromobilität: Diesel raus, E-Achse rein

Der mit zahlreichen Innovationspreisen ausgezeichnete elektrische achsintegrierte Antrieb „eTransport“ wird jetzt in Wiehl gebaut, die Umrüstung von Mercedes Benz Varios bei Paul Nutzfahrzeuge ist gestartet. Darüber hinaus untersucht BPW mit zahlreichen Partnern die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten für Elektro-Lkw– etwa in Kurierfahrzeugen, in der Stückgutlogistik, im kommunalen Einsatz oder auch in modularen Neufahrzeug-Konzepten mit der RWTH Aachen.

Die City-Logistik ist ein vielversprechendes Einsatzgebiet: Der CO2-Ausstoß von Verteilerfahrzeugen der 7,5 Tonnen Klasse in der Innenstadt beträgt ca. 450 g/km. Das sind im Jahr 10 Tonnen pro Fahrzeug zuzüglich Stickoxiden, Feinstaub und Lärmbelastung.

eTransport ist besonders effizient: Der Wirkungsgrad des eingesetzten Synchronmotors liegt bei über 80 Prozent – und übertrifft den von Verbrennern (35 Prozent) um mehr als das Doppelte. Das reduziert die Energiekosten um bis zu 50 Prozent. Der E-Motor ist außerdem weit weniger wartungsintensiv als der Diesel. Weil der Antrieb direkt in der Achse sitzt, macht er das Fahrzeug sogar erheblich wendiger.

Zukünftig soll die Effizienz noch gesteigert werden, indem das Fahrzeug automatisch seinen Beladungszustand erkennt und die dafür notwendige Leistung reguliert. BPW nutzt die Batteriesysteme des BMWi3. Sie sind leistungsstark, verantwortungsvoll produziert und können später z.B. als stationäre Speicher wiederverwendet werden.

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UPS: Rollendes Labor der KEP-Logistik

UPS und BPW testen gemeinsam den Einsatz des elektrischen Achsabtriebs in der Kölner Innenstadt: Dafür wurde eines der vertrauten braun-goldenen 7,5-Tonnen Zustellfahrzeuge durch Paul Nutzfahrzeuge von Diesel auf Elektroantrieb umgerüstet. Mit 3.290 Newtonmetern pro Rad bringt die Antriebstechnik von BPW fast das Zehnfache des Drehmoments eines durchschnittlichen Vierzylinder-Verbrennermotors auf die Straße und stemmt hohe Nutzlasten, schwere Aufbauten und steile Steigungen, die im kommunalen Einsatz typisch sind.

Foto: Olaf-Wull Nickel

BSR und AWB: Die Kommunen fahren sauber

Der Umbauspezialist Paul Nutzfahrzeuge rüstet mit dem Achsantrieb von BPW vor allem kommunale Spezialfahrzeuge von Diesel- auf Elektroantrieb um. Die Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe AWB und die Berliner BSR haben bereits erste Fahrzeuge im Einsatz. Die Umrüstung lohnt sich, denn sie beschert den teuren Fahrzeugen ein zweites, emissionsfreies, kosteneffektives Leben: Treib- und Schmierstoffe und teure Wartungsintervalle entfallen. Beim Umbau wird das Fahrzeug innen und außen aufgefrischt und kann für viele weitere Jahre eingesetzt werden.

Hellmann: E-Mobilität in der Stückgutlogistik

Wie funktionieren elektrische Verteilerfahrzeuge in der Stückgutlogistik? Wie können die logistischen Prozesse dafür optimiert werden? Im Rahmen des Feldversuchs untersuchen Hellmann Worldwide Logistics, die Hochschule Osnabrück und BPW den Einsatz eines elektrisch betriebenen Transporters in verschiedenen Topografien sowie bei unterschiedlichen Tour-Strukturen für die innerstädtische Belieferung in Lehrte, Osnabrück und Bielefeld.

RWTH Aachen: Emissionsfreier Lkw aus dem Baukasten

Forscher der RWTH Aachen entwickeln einen Baukasten für den Elektro-Lkw der Zukunft. Herzstück ist die elektrische Antriebsachse von BPW. Der Lehrstuhl „Chair of Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen kooperiert für dieses Projekt mit Isuzu Motors Germany, StreetScooter und dem Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen. Es wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit durch das Programm „Erneuerbar Mobil“ gefördert.

ZIEHL-ABEGG: BPW Portalachse für Elektro-Busse

Mit dem elektrischen Radnabenantrieb ZAwheel ermöglicht ZIEHL-ABEGG einen energieeffizienten Antrieb von Bussen ohne Dieselqualm und -Lärm: Er eignet sich für den Umbau und die Erstausrüstung von Stadt-, Flughafen-, Sightseeing Doppeldeckerbussen. BPW entwickelte für ZIEHL-ABEGG eine kompakte Niederflur-Portalachse, damit der elektrische Antrieb als komplettes Achs-Antriebsmodul komplett einbaufertig geliefert werden kann.

Lieferanten­management:

Produkt­verantwortung funktioniert nur im Team

BPW schließt mit seinen Lieferanten umfassende Vereinbarungen ab, die die Qualität und Nachhaltigkeit von Rohstoffen, Vorprodukten und Komponenten sichern. So verpflichten sich alle Lieferanten nicht nur zum Arbeits- und Umweltschutz, Chemikalien- und Gefahrstoffrecht sowie Maschinensicherheit:

BPW erwartet auch eine kontinuierliche Verbesserung bei den Umwelt-Anstrengungen, etwa konform mit der DIN ISO 14001 und/oder der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates (EMAS). BPW Partner verpflichten sich außerdem zu den RoHS EG-Richtlinien und REACH Verordnung, die die Verwendung gefährliche Stoffe untersagt. 2019 erweiterte BPW seine Lieferantenverträge und Einkaufsbedingungen zusätzlich um den Punkt Kinderrechte/ Kinderarbeit.

Neue Kriterien für das Lieferanten-Audit

Lieferanten von BPW werden regelmäßig nach festgelegten Kriterien auditiert. Das Supply Chain Management hat ein neues Audit-Konzept entwickelt, das die Themen Arbeitssicherheit, Energieschonung, CSR, Global Compact sowie Kinderarbeit hinterfragt.

 Jährlich auditieren die Supply Chain Manager bis zu 50 Lieferanten; seit Frühjahr 2019 erstmals nach den neuen Kriterien. Ende 2019 werden rund 15 Prozent der Lieferanten entsprechend den neuen Anforderungen auditiert sein; bis 2025 sollen alle Lieferanten den neuen Auditkriterien unterzogen werden.

"Im SCM prüfen wir in unseren Audits bei unseren Lieferanten auch Nachhaltigkeitsthemen. Wir überzeugen uns in diesen 40 bis 50 Audits pro Jahr zum Beispiel gezielt, ob das Verbot von Kinderarbeit eingehalten wird, ob rechtlich relevanten Gesetze und Verordnungen eingehalten werden, die Arbeitssicherheit gewährleistet ist und inwieweit eigene Initiativen in Sachen CSR bei dem Lieferanten zum Tragen kommen."

Jürgen Bremer, Supply Chain Manager (SCM) BPW Gruppe

Zertifiziert: Qualität auf dem höchsten Niveau der Autoindustrie

BPW ist IATF 16949:2016 zertifiziert und erfüllt somit die höchsten Qualitätsstandards der Automobilindustrie hinsichtlich Produkt-, Prozess- und Servicequalität. Die Zertifizierung bestätigt, dass unter anderem umfassende Anforderungen hinsichtlich Risikomanagement, Compliance, Umweltschutz, Energieverbrauch und Arbeitssicherheit erfüllt sind. Über die Normen der Nutzfahrzeugbranche hinaus ist die IATF-Norm selbst in der Automobilindustrie das höchste Niveau. Auch der Spezialist für Verbundwerkstofflösungen in der BPW Gruppe, HBN-Teknik aus Dänemark, ist seit Juni 2018 nach IATF 16949:2016 zertifiziert.